8.30 Uhr Aufbruch nach dem Packen.
Das Frühstück findet heute beim Bäcker am Obermarkt statt.
Dazu gibt es Sonnenschein und tiefblauen Himmel. Herbstlich kühl ist es jedoch.
9.30 Uhr Start.
Erst an der Neiße, dann über Kopfsteinplaster und schließlich etwas hügelig kurbeln wir langsam aus Görlitz heraus.
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Die Laubfärbung bei diesem Sonnenschein ist einfach herrlich. Leichter Südwind macht die Fahrt leichter und steigert die Euphorie.
Soooo schön hatten wir das gar nicht erwartet. Zumal die Nachrichten aus der Heimat von grauem Himmel und weiterem Regen künden.
Schöne Wege, die zum großen Teil asphaltiert sind, finden wir nun entlang der Neiße.
Dazu ist die Gegend hier am Fluß bis auf die Dörfer völlig menschenleer und einsam. Naturlandschaften pur.
In Podrosche gibt es gegen 13 Uhr nach 45 km Mittag.
„Hier kommt wohl nun niemand mehr durch.“ Die Letzten der Saison.
Allmählich bewölkt es sich und zieht zu.
Gegen 15.15 Uhr treffen wir in Bad Muskau ein.
Die Turmvilla ist schnell gefunden. Es ist eine gemütliche Pension, aber verhältnismäßig teuer.
Und was sonst noch so auffällt, sind die zahlreichen Busse mit älteren Leuten ;-)
Als wir am späteren Nachmittag noch zum Schloß und durch den herrlichen Pückler-Park radeln, gibt es Regenschauer. Doch das stört wenig, der Park ist einfach bei jedem Wetter ein Gedicht.
Statt Abendessen im Restaurant gibt es für uns Döner, die wir in der Nobelherberge vertilgen.
Dann ab 18 Uhr Ruhe.
Es war ein weiterer schöner Tag.
74.62 km 4.55.04 Std.
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