Löcknitz - Ueckermünde (28.10.2016)

Wieder trübe und dazu heute auch noch windig. Aber der Wind weht zunächst aus Südwest, was gut für uns ist.
Das Frühstück ist wieder einmal sehr ok.

Wir haben Zeit und schwatzen mit dem Gastgeber und einem weiterem Gast, dem Schriftsteller Eberhardt Jahn (?) aus Schleswig-Holstein, der von seinem Buch erzählt .
Halb zehn, auch wie immer, Start.

Es rollt gut nach Norden - auf ruhiger Straße durch viel Wald.

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Dann verschwinden wir wieder einmal in der Einsamkeit der großen Wälder südlich des Stettiner Haffs auf dem ehemaligen Bahndamm einer Kleinbahn. Bei Rieth erreichen wir 12 Uhr den Neuwarper See, eine Bucht des Stettiner Haffs. Rast und Essen an einem Aussichtspunkt. Danach kurbelt es sich etwas anstrengender gegen den Wind weiter - nun nach NW, auf guten Radwegen bis Ueckermünde. Der kleine Abstecher zum menschenleeren Strand am Haff ist das nächste prägende Erlebnis auf dieser Reise. Es herrscht eine sehr seltsame Atmosphäre bei dem trüben Wetter. Theoretisch – und praktisch – haben wir das Meer nun schon erreicht. Das Haff ist eine Meeresbucht der Ostsee, die durch die Inseln Usedom und Wolin vom offenen Wasser abgetrennt ist. Das Oderwasser fließt vom Haff u.a. durch die Swine in die Ostsee ab.
Dann nach Liepgarten am südlichen Rand von Ueckermünde.

Die Pension ist wieder ok, es ist wirklich gut, nie wurden wir bisher enttäuscht, trotz der Verschiedenartigkeit der Unterkünfte.

Im Restaurant vorn gibt es ein sehr gutes Essen, Rotbarsch, und dazu gratis einen guten Schwatz mit dem Wirt.
Abends fahren wir noch einmal in die Altstadt von Ueckermünde und machen (endlich mal wieder ;-) Fotos am Stadthafen in der blauen Stunde.
20 Uhr ist Ruhe angesagt.
Morgen wird es noch einmal anstrengend. Das Wetter soll sonnig, aber sehr windig werden.
Tour ca. 54.5 km, Gesamt 62.63 km 4.11.40 Std.

 

Die Route auf gpsies.com

 

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