Irgendwann war man mal Mitte Dreißig, hatte Frau, Kinder... Und Übergewicht!!!

Was tun? Wie sollte das nur weiter gehen?
Wenn man sich in diesem Moment gegen ein Dasein als"Sofakartoffel" (oder neudeutsch "couch potatoe") entscheidet, bleiben vermutlich nur Diät und/oder tägliches Kalorienzählen und ein wenig Sport.

 

Nur - permanentes Kalorienzählen ist mühselig und verdirbt den Spaß am Essen. Ergo, um sich den Spaß am Essen nicht nehmen zu lassen, erhöht man einfach das Sportpensum ein wenig, dann kann man sich im günstigen Fall auch das lästige Zählen ersparen.

Aber wo und wie treibt man denn nun Sport? Drinnen -z.B. in einer "Muckibude" oder Schwimmhalle?  Oder draußen - Laufen, Ballspiele, Wandern, Radeln...


Jogging brachte vor Jahren außer dem Effekt tagelang schmerzender Knie nach einer Laufstrecke von 15 Kilometern noch eine andere deprimierende Erfahrung. Man wurde pausenlos von locker und leicht dahintrabenden Läufern überholt und musste mit hochrotem Kopf feststellen, dass selbst bei diesem Schneckentempo der Puls einfach nicht zu kontrollieren war.
Wobei das Laufen an sich durch Parks, Wälder und Berge bei jedem Wetter eine tolle Sache ist.


Bergwandern war ein Abenteuer, welches jahrzehntelang eine wichtige Rolle spielte. Aber für jemanden, der weit weg vom Gebirge lebt, ist der logistische und finanzielle Aufwand einfach zu groß. So reduzierte sich diese Sportart ganz von selbst auf einige wenige Gelegenheiten im Jahr.


Bahnenschwimmen war auf Dauer etwas eintönig und für Ballspiele fehlte von früh an das Talent, was sich auch darin zeigte, dass man in der Schule stets die vorletzte Auswahl für eine Mannschaft war.


Der uHu hat sich deshalb fürs gelenkschonendere Radeln entschieden und ist bisher im wahrsten Sinne des Wortes wirklich gut damit gefahren.